Traumhafte Strände, üppige Vegetation, unglaubliche Artenvielfalt, Tropenklima, freundliche Menschen… Costa Rica hat so viel zu bieten, dass zwei Wochen Urlaub meist nicht reichen, um die gesamte Schönheit dieses Landes zu erkunden. Wer allerdings einen oder gar zwei Monate aussteigen darf, kann auf einer Rundreise durch Costa Rica „Pura Vida“ in Reinform erkunden. Genügend Zeit, um einige der schönsten Orte dieser Welt behutsam zu entdecken – und dabei endlich einmal richtig auszuspannen! Da das Land nicht sehr groß ist und die Distanzen somit nicht zu lang sind, eignet sich Costa Rica bestens für eine Rundreise!
Rundreisen durch Costa Rica mit dem Mietwagen
Die Straßen in Costa Rica sind besser als in vielen anderen lateinamerikanischen Ländern, sie sind jedoch noch weit von europäischen Verhältnissen entfernt. Die Regenzeit kann Schlammmassen auf die Straßen spülen, umgefallene Bäume werden oft erst nach Tagen weggeräumt: Deshalb empfiehlt sich für eine Rundreise durch Costa Rica unbedingt ein Geländewagen – damit kommen die Reisenden überall gut voran. Zahlreiche lokale Agenturen, die Autos vermieten, haben Jeeps und Geländewagen in ihrem Sortiment. Die schlechten Straßen sollte man auch bei der Fahrtplanung miteinberechnen: Für 30 Kilometer braucht man schon mal eine Stunde Fahrtzeit. Also lieber weniger Etappen einplanen, damit man nicht nur vom Jeep aus die Ferien genießt. Achtung: Mit dem Mietwagen darf man nicht über die Grenze nach Nicaragua oder Panama – ein Ausflug in die Nachbarländer ist also nicht möglich!
Rundreisen durch Costa Rica mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Mit dem Bus lässt es sich in Costa Rica hervorragend reisen: Die Buslinien sind gut ausgebaut und sehr günstig. Private Touristen-Busunternehmen bieten noch mehr Komfort – damit geht’s klimatisiert von einer Station zur anderen. Meist findet man Unterkünfte vor Ort – während der Ferienzeit in Costa Rica und Europa/Amerika (z.B. zu Weihnachten) ist allerdings viel los. Dann sind Reservierungen gefragt!
Rundreise – Reiseroute
Welche Reiseroute für die Rundreise eingeschlagen wird, hängt von den individuellen Präferenzen ab. Wer in San José, der quirligen Hauptstadt, landet, kann beispielsweise in Alajuela übernachten und gleich am nächsten Tag mit dem Bus hoch auf den Vulkan Poas fahren. An den ersten Reisetagen können die Städte im zentralen Hochland, also Alajuela, Cartago und Heredia sowie die Nationalparks Braulio Carillo oder der Quetzal Nationalpark erkundet werden. Je nach Lust und Laune geht es dann entweder an die Karibikküste oder an die Pazifikküste. Beide Küsten bieten zahlreiche traumhafte Orte: Weiße Strände mit üppiger Tropenvegetation, interessante Nationalparks mit einer überbordenden Artenvielfalt, Abenteuer-Touren wie Rafting, Kajak oder Canopy-Erlebnissen. Während es an der Karibikseite etwas gemächlicher zugeht und der jamaikanische Lebensrhythmus vorherrscht, ist der Westen des Landes stark spanisch bzw. lateinamerikanisch geprägt.
Faszinierende Fotos von Flora und Fauna auf Costa Rica:
Artikel über Unterkünfte auf Costa Rica: