Abenteuertouren, tropische Strände mit Sandstrand, eine bunte und vielfältige Flora und Fauna, freundliche Menschen und politische Stabilität: Costa Rica gehört inzwischen zu den führenden Tourismusnationen Lateinamerikas, besondere Bedeutung kommt dabei dem Ökotourismus zu. Pro Jahr besuchen etwa 2 Millionen Menschen das Land, rund die Hälfte davon sind Amerikaner, die vor allem die kurze Flugzeit in das tropische Paradies schätzen.
Tropische Strände an der Pazifik- und Karibikküste
Selbst wer schon öfter in Costa Rica zu Besuch war, wird immer wieder neue wunderbare Strände entdecken – im Grunde auch kein Wunder, bei einer Küste von über 1.200 Kilometern. Traumhafte Strände findet man im Osten, an der Karibikküste, vor allem im Süden unterhalb von Puerto Limón – je weiter weg von der Hafenstadt, umso schöner werden die Strände. Weißen Sand, tropische Palmen finden sich rund um das Aussteigerdorf Puerto Viejo und weiter südlich in Richtung Grenze zu Nicaragua: Die Playa Cocles, Playa Chiquita und Playa Uva gehören zu den schönsten Stränden der südlichen Karibik.
An der Pazifikküste locken ebenfalls endlos weite Strände: Die Provinzen Guanacaste und Nicoya sind inzwischen schon von der Tourismusindustrie entdeckt worden.
Die Strände Sámara und Tamarindo gehören zu den beliebtesten Ferienorten Costa Ricas. Auch die Halbinsel Nicoya hat tolle Strände zu bieten – vor allem die Surfer-Szene hat den Hotspot längst entdeckt. Weiter im Süden und Südosten gibt es noch einsame Strände ohne Tourismusanlagen, die so schön sind, dass sie irreal wirken.Ökotourismus – gemeinsam für die Umwelt
Regen-, Feucht-, Nebel- und Trockenwälder, Korallenriffe, Mangrovensümpfe – die Artenvielfalt und Landschaftstypen Costa Ricas sind erstaunlich. Das kleine Land besetzt nur 0,03 Prozent der Erdoberfläche, beherbergt allerdings 5 Prozent aller Lebewesen! Diesen Schatz Costa Ricas haben die Einwohner und die Regierung des Landes inzwischen erkannt und anerkannt – so steht rund ein Viertel der gesamten Staatsfläche unter besonderem Schutz. Etwa 15 Prozent des Landes sind Nationalparks. Aus diesem Grund ist Costa Rica das Top-Reiseziel für alle Naturliebhaber und Naturbeobachter: Schildkröten beim Eierlegen zusehen oder Flamingos beobachten? In Costa Rica kein Problem. Wer Gutes tun will, darf im Rahmen ökotouristischer Reisen und Programme auch Bäume pflanzen und Schildkröten helfen. Weitere Naturhöhepunkte, neben der faszinierenden Tierwelt: Vulkane, heiße Wasserfälle, wilde Flüsse und Palmstrände.
Abenteuer pur! Zwischen Kajakfahren und Baumgipfel-Wandern
Abenteurer lieben Costa Rica! Ob Surfen, Rafting oder Canopy – in Costa Rica kann man so gut wie alles ausprobieren. Wasserratten sollten sich eine Rafting-Tour auf dem Río Pacuare nicht entgehen lassen – er gehört zu den besten und schönsten fünf Rafting-Flüssen der Welt. Wer sich ins Boot wagt, schippert zwischen steilen Felswänden und tiefgrünem Regenwald die Fluten hinab. Diese Tour ist allerdings nur etwas für Erfahrene: Sie gehört zur Schwierigkeitsstufte III bis IV. Jedoch gibt es auch für Anfänger viele Flüsse!
Wer sich lieber in die Lüfte erheben möchte, kann eine Zipline-Tour (Canopy) buchen – dabei hangelt man sich mit Drahtseilen von Baum zu Baum.
Das Sport- und Abenteuerangebot ist schier endlos – ganz so wie die Pazifikstrände: Wer möchte, kann tauchen, schnorcheln, Kajak fahren, surfen, segeln, fischen, reiten…
Die Ticos – die Costaricaner – lieben den Fußball! In Costa Rica findet man also überall Gelegenheit zu einem kurzen Match!
Eindrücke von meiner Costa Rica Reise:
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